Wilder Müll – ein Ärgernis
Ob aufgrund von Bequemlichkeit, Unachtsamkeit oder anderen Gründen – immer wieder verschandelt wilder Müll das Bild unserer sonst so schönen Stadt. Aus diesem Grund haben wir als SPD-Fraktion im Rat der Stadt bereits im vergangenen Jahr einen Antrag an die Verwaltung auf den Weg gebracht, welcher die Einrichtung eines zusätzlichen mobilen Einsatzteams des ASKs vorsieht, welches auch außerplanmäßig schnell und unkompliziert wilde Müllablagerungen entfernt. Mit zusätzlichen Teams allein ist es jedoch nicht getan.
Beim Thema Müll sind wir alle gefragt
Die Frage wie wir mit unsere Stadt und unserer Umwelt umgehen betrifft uns alle. Und auch wenn es manchmal bequemer ist den Kaffeebecher oder den Zigarettenstummel einfach fallen zu lassen, sorgt dies doch für eine erhebliche Verschlechterung des Stadtbildes.
Wir wollen daher auch jenseits von politischen Entscheidungen die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt für das Thema sensibilisieren. Mit dem Ausrufen des Müll-Sammel-Monats Juni wollen wir einen ganzen Monat lang zum einen selbst aktiv werden, aber auch Bürgerinnen und Bürger animieren sich zu engagieren. Dabei zählen natürlich nicht nur volle Müllsäcke die gesammelt wurden, sondern auch schon der Pappbecher oder die Cola-Dose die beim Spazieren bis zum nächsten Mülleimer mitgenommen wird.
Die Rahmenbedingungen müssen stimmen
Natürlich hilft bürgerliches Engagement aber auch nur wenig, wenn die Rahmenbedingungen dafür nicht stimmen. Deshalb werden wir unseren Aufruf auch dazu nutzen noch mal politisch auf das Thema zu schauen. Was können wir tun um wilde Müll Entsorgungen möglichst zu vermeiden? Welche Hürden gibt für Bürgerinnen und Bürger auch selbst aktiv zu werden? Können wir als Stadt hierzu sogar Anreize schaffen? All das wollen wir im Zuge unserer Aktion auf den Prüfstand stellen.